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WTG – Wiederaufbau mit Erfindergeist

Nach Kriegsende 1945 – nur drei Jahre nach der Enteignung der WTG durch das NS-Regime – wurde die WTG durch Werner Schütze von Berlin aus wieder zum Leben erweckt. Schon damals stand unser Servicegedanke im Vordergrund: Die WTG, Mitglied im Verband der Aufbaufirmen, übernahm mit mehr als 100 Mitarbeitern als eine der ersten Firmen nach dem Krieg den Auf- und Einbau sowie die Wartung von Telefonanlagen.

Während viele andere Unternehmer Berlin damals Richtung Westen verließen, erkannte der Sohn des Firmengründers Wilhelm Schütze das enorme Wachstumspotential, das mit dem Wiederaufbau der zerstörten Stadt einherging. Die Wurzeln der in Münster gegründeten ‚Westfälischen Telefon-Gesellschaft‘ – siehe EPISODE 1 der WTG Story – wurden jedoch nicht vergessen, und schon 1948 baute Werner Schütze dort die zweite Betriebsstätte auf.

Die folgenden Jahre unserer Geschichte sind gekennzeichnet durch eine Patent- und Produkt­offensive. In den 50er-Jahren wurden WTG Eigenentwicklungen zum Patent angemeldet und zur Marktreife geführt. Dazu gehören unter anderen die WTG Hauptuhr, der WTG Türöffner und der WTG Automatische Abblender ‚Lumatic‘.

Der große WTG Erfindergeist zeigte sich damals vor allem in der Entwicklung des Vorläufers des heutigen Mobiltelefons. Diesen haben wir 1952 mit dem sogenannten ‚Öffentlichen beweglichen Landfunk‘, aus heutiger Sicht ein Mobilfunknetz, auf den Weg gebracht. Zielgruppe für das neue Funk-Telefon waren Polizei, Feuerwehr, Segler und Bergarbeiter. Ein weiterer Meilenstein war die Entwicklung und der Bau der ersten Berliner Taxi-Funkanlage durch die WTG im Jahr 1958.

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